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Übersetzung als Erinnerung

Sachbuch-Übersetzungen im deutschen Diskurs um NS-Verbrechen in den 1950er-Jahren, Public History - Angewandte Geschichte 5

Erschienen am 15.03.2021, 1. Auflage 2021
40,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837652895
Sprache: Deutsch
Umfang: 258 S.
Format (T/L/B): 2 x 22.7 x 14.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In den 1950er-Jahren spielten übersetzte Sachbücher eine Schlüsselrolle bei der Etablierung von Diskursräumen zu den NS-Verbrechen in der BRD und in der DDR. Die Übersetzung war für eine kleine Gruppe von Akteur*innen ein wichtiges Instrument, mit dem sie explizites Wissen in den deutschen Diskurs einschreiben wollten. Georg Felix Harsch beschreibt, wie dieser Sprachtransfer nicht-nationalsozialistische deutsche Sprachformen zum NS-Massenmord entwickelte, wie diese Sprache marginalisiert wurde und wie Übersetzer*innen dennoch Grundlagen für einen ehrlich erinnernden Diskurs schafften, der sich überwiegend erst Jahrzehnte später entfalten konnte.

Autorenportrait

Georg Felix Harsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Edition 'The Persecution and Murder of the European Jews by Nazi Germany, 1933-1945' am Leibniz Institut für Zeitgeschichte München-Berlin. Vor seiner Promotion war er lange Jahre freier Übersetzer und Mitarbeiter verschiedener KZ-Gedenkstätten.

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