Beschreibung
Pferde sind außergewöhnliche Tiere und üben seit Jahrhunderten eine unergründliche Faszination auf die Menschen aus. Um vertrauensvoll mit ihnen in Kontakt treten zu können, müssen wir lernen, ihre Natur, ihr Wesen besser zu verstehen. Pferde sind ein Spiegel unseres Seins, und sie zu ergründen ist eine bewegende Reise zu uns selbst. Einfühlsam, aufrüttelnd und kompetent erläutert Susanne Kreuer die Gefühle, die Sinne, die Entwicklung, die Sprache sowie die Instinkte von Pferden und Menschen. Wie können wir im Umgang mit unserem Pferd fair und gerecht sein und eine harmonische Partnerschaft aufbauen? Wo liegt der menschliche Anteil bei Problemen mit dem Pferd, und was können wir tun, um an uns selbst im Sinne des Pferdes zu arbeiten? Mit neuen Erkenntnissen aus der modernen Psychologie und Verhaltensforschung sowie bewährtem Wissen aus ihrer langjährigen Berufspraxis als Coach in Wirtschaft und Wissenschaft ermöglicht Susanne Kreuer ihren Lesern, die Welt mit den Augen des Pferdes zu sehen und dabei gleichzeitig die Sicht auf sich selbst zu vertiefen. Kreuers Blick auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Wesen von Mensch und Pferd ermöglicht es, unbewusste missverständliche Verhaltensmuster zu verändern, durch eine partnerschaftliche Strategie zu ersetzen und so zu einem besseren, harmonischeren Umgang mit Pferden zu finden. Kreuers Buch ermöglicht dem Leser nicht nur einen wichtigen Schritt zu einem empathischen und verständnisvollen Umgang mit seinem Pferd, sondern auch einen klareren Blick auf sich selbst.
Autorenportrait
Susanne Kreuer studierte Psychologie, Pädagogik und Soziologie und ist als Coach in Wirtschaft und Wissenschaft tätig. Ferner hat sie sich als leidenschaftliche Westernreiterin schon seit längerem der Good Horsemanship verschrieben. Bernd Hackl, bekannt aus der Fernsehreihe "Die Pferdeprofis", ist einer der wenigen Horsemen in Deutschland, die sich voll und ganz der Horsemanship verschrieben haben - am Boden und im Sattel. Seine Fähigkeiten im Umgang mit Jungpferden oder auch mit sogenannten 'Problempferden' verfeinerte Hackl während mehrerer USA-Aufenthalte bei Roy Sharpe, Steve Holloway und Bill Horn. Inspiriert von Horsemen wie Buck Brannaman oder Ray Hunt, fand Hackl bald seinen eigenen Weg: Pferde, die bei ihm in Beritt sind, erhalten eine solide Grundausbildung, auf die dann aufgebaut werden kann, ganz gleich, ob es sich dabei um die Ausbildung eines Turnier- oder eines Freizeitpferdes handelt.