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Der Mann ohne Eigenschaften - Remix

Gelesen von Ulrich Matthes/Manfred Zapatka/Josef Bierbichler u a, Mit Ulrich Matthes, Peter Fricke, Angela Winkler u a, 2 MP3-CDs

Erschienen am 08.07.2013
Auch erhältlich als:
79,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783844509977
Sprache: Deutsch
Umfang: 19:20 Std.
Format (T/L/B): 1.5 x 14.7 x 14.1 cm

Beschreibung

"Robert Musils Mann ohne Eigenschaften ist das erste große Kaleidoskop des Zwanzigsten Jahrhunderts." FRANKFURTER RUNDSCHAUDiese kombinierte Buch-/Hörbuchedition zeichnet als Remix ein großdimensioniertes Gesamtbild des unabgeschlossenen Jahrhundert-Romans von Robert Musil. Nicht nur die zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten Romanteile, sondern auch der wissenschafltich aufgearbeitete Nachlass Robert Musils bilden die Grundlage dieses Projekts. Die Produktion beinhaltet erzählerisch und szenisch inszenierte Texte und Entwürfe Musils sowie Beiträge von namhaften Kritikern, Literaturwissenschaftlern und Schriftstellern wie Elfriede Jelinek, Roger Willemsen oder Alexander Kluge. Sie schreiben den Mann ohne Eigenschaften in die Gegenwart fort.Mit Begleitbuch auf CD-ROM.(2 mp3-CDs, Laufzeit: 19h 20)

Autorenportrait

Robert Musil (1880 - 1942), österreichischer Schriftsteller. Ausbildung beim Militär, Ingenieursstudium, Studium der Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik. Bibliothekar an der TH Wien, Redakteur der Neuen Rundschau in Berlin. 1914-1918 österreichisch-ungarischer Reserveoffizier an der italienisch-serbischen Front, 1931-1933 in Berlin. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten kehrt Musil nach Wien zurück. 1938 Emigration über Zürich nach Genf. Er arbeitet ohne Aussicht auf Publikation, immer mehr vereinsamend und trotz gesundheitlicher Probleme bis zu seinem Tod am Mann ohne Eigenschaften. Er muss alle zwei bis drei Monate um die Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz ansuchen und wartet vergeblich auf die Erlaubnis zur Einreise in die USA. Finanziell unterstützt wird er in diesen Jahren von Schweizer Hilfsorganisationen, einem Züricher Pfarrer und einem amerikanischen Ehepaar. Sämtliche Werke Musils werden in die Jahresliste 1941 des schändlichen und unerwünschten Schrifttums aufgenommen. Mitte Januar 1942 äußert Musil den Wunsch, den Mann ohne Eigenschaften "irgendwie abzuschließen". Musil stirbt am 15. April 1942 in Genf an Gehirnschlag. Martha Musil verstreut später seine Asche in einem Wald nahe Genf.Weitere Werke: Roman Die Verwirrung des Zöglings Törless (1906), Schauspiel Die Schwärmer (1921), Posse Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer (1923), Novellenzyklus Drei Frauen (1924), Essay- und Erzählband Nachlass zu Lebzeiten (1935).

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