Autorenportrait
Dénes Krusovszky, geboren 1982 in Debrecen, Ungarn, studierte an der Eötvös Loránd Universität in Budapest Ungarische Literatur, Ästhetik und Vergleichende Literaturwissenschaft. Er war einer der Gründer der Dichtergruppe Telep (»Siedlung«) (2005-2009) und ist Chefredakteur der Lyrik-Website »Versum« (versumonline.hu). Auf Deutsch erschienen bislang der Gedichtband »Wie schön das Kaputtgehen ist« (2011) und »Gedichte / Skulpturen« (mit Benjamin Stölzel, 2018). Dénes Krusovszky erhielt zahlreiche Auszeichnungen in Ungarn, darunter den József-Attila-Preis 2013. Krusovszky lebt und arbeitet in Wien und Budapest. Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Für ihren Roman »Das Ungeheuer« erhielt sie 2013 den Deutschen Buchpreis, zuletzt erschien »Muna oder Die Hälfte des Lebens« (2023). Für ihr Gesamtwerk wurde ihr 2018 der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Terézia Mora zählt außerdem zu den renommiertesten Übersetzer:innen aus dem Ungarischen.