Beschreibung
Gesellschafts- und Sozialpolitik bewegt sich stets im Spannungsfeld zwischen ökonomischen Vorgaben und Restriktionen sowie ethisch-moralischen Prinzipien und Zielvorstellungen. Dies spiegelt sich auch in den Beiträgen dieser Festschrift wider, die mehrheitlich soziale und politische Verhältnisse und Missstände aufzeigen und zudem Ansätze anbieten, wie man auf diese sinnvoll reagieren bzw. es besser machen könnte. Die Intention, sich nicht mit dem Bestehenden zufriedenzugeben, sondern stets das gesellschaftspolitisch Wünschenswerte und auch Mögliche zu formulieren und anzustreben, bestimmt auch die weitgefächerten Aktivitäten Josef Weidenholzers, die von der universitären Laufbahn als Professor für Gesellschafts- und Sozialpolitik über das sozialpolitische Engagement in der Volkshilfe und bei solidar bis hin zu seiner Tätigkeit als Abgeordneter des Europäischen Parlaments reichen. Die Festschrift versteht sich als Danksagung der wissenschaftlichen WeggefährtInnen und als Würdigung des Wirkens Josef Weidenholzers.
Autorenportrait
Hansjörg Seckauer ist Lehrbeauftragter und Universitätsassistent am Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik der JKU Linz. Christine Stelzer-Orthofer ist Ass.-Prof. am Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik und Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Linz. Brigitte Kepplinger ist Soziologin und Historikerin am Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik der JKU.