Beschreibung
Die von Christoph Bangert gegründete Fotobus Society ist ein Netzwerk aus inzwischen über 800 Fotografen und Fotografinnen, die an deutschen und europäischen Hoch- und Fotografieschulen studieren. Der Verein bietet seinen Mitgliedern ein breites kulturelles und soziales Angebot. Kern der Gemeinschaft ist ein 30 Jahre alter Reisebus, der die Mitglieder als mobile Fotoschule regelmäßig zu Fotofestivals, Symposien und Fachveranstaltungen fährt. Das Buch ist der inzwischen dritte Band einer Reihe, die ausgewählte Arbeiten der Mitglieder vorstellt und somit einen faszinierenden Einblick in die aktuelle Szene junger europäischer Fotografie gewährt. Erzählt werden Geschichten aus dem Alltag ebenso wie die ausufernden Exzesse unserer Zeit. Es sind Bilder voller Gewalt: gegen sich selbst, gegen andere und gegen unseren Planeten. Andere Positionen zeigen in gefühlvollen Aufnahmen Einzelschicksale sowie Menschen, Gruppen oder Gesellschaften, die mit sich unablässig ändernden Herausforderungen zu kämpfen haben. Sie zeigen Freiheit, Hoffnung, Liebe - und deren Abwesenheit. Sie tun, was die Fotografie am besten kann: dem Betrachter eine Welt eröffnen, die ansonsten dem Auge verschlossen bleiben würde.