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Garten-Smoothies

Gesunde Drinks aus eigenem Anbau - Mit 43 ausgewählten Rezepten durchs Gartenjahr

Erschienen am 16.03.2015
7,99 €
(inkl. MwSt.)

Lieferzeit unbestimmt

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863741990
Sprache: Deutsch
Umfang: 95 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 16.6 x 11.8 cm
Einband: Englische Broschur

Beschreibung

Für Garten- und Balkonbesitzer! Smoothies mit Zutaten, die man selbst im Garten, auf dem Balkon, der Terrasse oder sogar der Fensterbank anpflanzt, pflegt und erntet: eine wundervolle Vorstellung! Und Sie tun Ihrem Körper etwas Gutes, denn die gesunden Drinks schmecken herrlich und geben unserem Organismus vieles, was er täglich braucht - Vitamine, Vital- und Ballaststoffe und viel Flüssigkeit. "GartenSmoothies" sind kostengünstig, einfach und schnell gemacht, denn Sie brauchen kaum mehr als das, was Sie selbst sammeln, anpflanzen und ernten können: Kräuter, Wildkräuter, Obst, Gemüse, Sprossen Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Kombiniert mit Wasser, Tee, Milch oder Joghurt, lassen sich die heimischen Pflanzen, püriert und gemixt, vielseitig einsetzen: als kleiner Snack zwischendurch, als Nachtisch, als Aperitif oder einfach als gesunder Begleiter quer durch den Alltag. Genießen Sie die Früchte Ihrer eigenen Arbeit - buchstäblich! Umfassend und praxisnah erfahren Sie in diesem Taschenratgeber: ?Wissenswertes über Gartenkräuter, Obst und Gemüse aus eigenem Anbau ?feine Frühlings-, Sommer- und Herbstrezepte passend zur Erntezeit ?tolle Tipps und Tricks zur Ernte und Smoothie-Herstellung

Autorenportrait

Dr. Barbara Rias-Bucher arbeitete nach ihrer Promotion zunächst als leitende Redakteurin im Bereich Ratgeberbücher und als Chefredakteurin einer Zeitschrift, seit 1980 ist sie Autorin u. a. zahlreicher Kochbücher. Ihr Fachgebiet ist die vollwertige und vegetarische Ernährung; auf dem eigenen Hof beschäftigt sie sich mit ökologischem Pflanzenbau, nachhaltigem Wirtschaften und Selbstversorgung. Von ihr im Mankau Verlag bereits erschienen sind die Kompakt-Ratgeber "Smoothies für Körper, Geist und Seele" und "Winter-Smoothies".

Leseprobe

(Auszug aus dem Kapitel "Smoothie-Theorie") SOMMER IM GLAS Ab Juni wächst üppig, was das Smoothie-Mixer-Herz begehrt: Bäume und Büsche hängen voller Kirschen und Beeren, Radieschen, Möhren, Rote Beten und Zucchini werden prall und eignen sich toll für Gemüse-Smoothies. Mit Obst können Sie jedes Gemüse mixen, doch einige Kombinationen schmecken besonders gut: Die leicht erdige Note Roter Beten passt zu säuerlichen Johannisbeeren (siehe Seite 58), Gurken vertragen sich mit Melonen. Tomaten, die erst mit etwas Süße ihr volles Aroma entfalten, mag ich mit reifen Aprikosen (siehe Seite 50), Pfirsichen und sogar Himbeeren. Roh oder gegart? Die meisten Gemüse und fast jedes Obst püriert man einfach roh zum Smoothie: Paprikaschoten, Fenchel, Stangensellerie, Rote Beten, Kohlrabi und Zucchini, selbstverständlich auch Tomaten und Gurken werden einfach gewaschen und gemixt. Selbst zarte Blätter von Weißkohl und Wirsing sind roh für Smoothies geeignet, wenn man sie wie Wildkräuter zum Beispiel mit Orange, Kiwi oder einfach Apfel mixt. Rohes und Gegartes können sich auch hervorragend ergänzen: Probieren Sie doch einfach mal den Smoothie auf Seite 71 mit gedünsteten Möhren und roher Gurke. Manches schmeckt gegart besser: Topinambur und Kürbis zum Beispiel lassen sich dann cremiger pürieren und ergeben sämige Smoothies (siehe Seite 90). Auch Falläpfel schmecken mir im Smoothie gedünstet manchmal besser, denn die meisten Früchte fallen noch unreif vom Baum und schmecken roh dann recht herb. Mit Blatt und Co. Beim Smoothie-Mixen nimmt man bekanntlich so viel von der Pflanze wie möglich: Gemüse und Obst also nur waschen und von richtig harten (z. B. Pfirsiche) oder sehr scharfen (z. B. Chilis) Kernen, zähen Stielen (z. B. Paprikaschoten) und bitteren Schalen (z. B. Zitrusfrüchte) befreien. Alles andere können Sie für Ihren Smoothie verwenden. Die Blätter von Rettich, Radieschen, Kohlrabi und Fenchel enthalten noch mehr Bioaktivstoffe als die Knollen und schmecken so würzig wie Kräuter. Tomaten, Topinambur, Gurken und Möhren steuern ungeschält Ballaststoffe und Mineralstoffe bei, denn diese sitzen bei vielen Pflanzen direkt unter der Schale. Äpfel und Birnen werden mit dem pektinreichen Kerngehäuse püriert, Erdbeeren und Johannisbeeren müssen Sie nicht einmal abzupfen. (.)