Beschreibung
Vernachlässigung in der Familie führt zu Angst und Unsicherheit bei dem sensiblen Mauritz und hinterlassen nachts des Öfteren ihre Spuren. Durch Vermittlung des Jugendamts findet der 11-Jährige schließlich im Internat einen neuen Platz. Auch dort läuft nicht alles problemlos. Der Junge scheint die Eigenschaft zu haben, Konflikte anzuziehen und seine Mitmenschen unbewusst in ihren Gefühlen und ihrem Verhalten zu beeinflussen. Das bringt vor allem den Internatsdirektor zur Verzweiflung. Den guten Ruf der Schule sieht er bedroht, als Mauritz in einen Mordanschlag verwickelt wird. Allmählich und mit Hilfe findet Mauritz Wege, in seiner Umwelt zurechtzukommen, seine eigene Persönlichkeit zu entdecken und seine Ängste zu bewältigen. Eine einfühlsame Erzählung psychischer und gesellschaftlicher Probleme, die den Leser nicht loslassen werden.
Autorenportrait
Florian Russi ist ein vielseitiger Autor. In Wiener Kaffeehäusern, in Nachbarschaft bekannter Schauspieler, schrieb er als Student seine ersten literarischen Entwürfe. Er war Schüler an einem Jesuitenkolleg und studierte an mehreren Universitäten. Sein ausgeprägtes Interesse an Geschichte und Politik veranlasst ihn bis heute zu vielen Reisen. Russi ist verheiratet und lebt seit mehreren Jahren in Thüringen. Als Leiter eines Unternehmens veröffentlicht er seine Bücher unter Pseudonym.
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