Beschreibung
Nun gibt es das beliebte und bekannte Andachtsbuch Gnade für den Augenblick von Max Lucado auch für Kinder! Für jeden Tag des Jahres bietet es einen Bibelvers und eine leicht verständliche, kurze Auslegung, die mit den Kindern zusammen oder von diesen allein gelesen werden kann. Am Ende jeder Andacht wird zu einer Übung eingeladen, die die Kinder durch den Tag begleitet und die Gnade und Liebe Gottes für sie erfahrbar macht. Ideal für die Familienandacht und Gemeindearbeit.
Autorenportrait
Max Lucado wurde 1955 in Texas geboren. Er war Gemeindeleiter in Miami, ging dann als Missionar nach Brasilien und arbeitete anschließend als Pastor in San Antonio/USA. In etwa 20 Jahren hat er über 50 Bücher veröffentlicht, die mittlerweile eine Gesamtauflage von 33 Millionen erreicht haben.
Leseprobe
Januar Der Herr ist gnädig und barmherzig; seine Geduld hat kein Ende, und seine Liebe ist grenzenlos! Psalm 145,8 Gott hört zu Ich schreie zum Herrn, so laut ich kann, und flehe um sein Erbarmen. Psalm 142,2 Du kannst mit Gott reden, denn Gott hört zu. Immer. Was du sagst, hat im Himmel Gewicht. Gott nimmt dich sehr ernst. Sobald du mit Gott sprichst, wendet er sich dir zu, um auf deine Stimme zu achten. Du brauchst nicht zu befürchten, dass er dir die kalte Schulter zeigt. Gott sagt niemals: "Nein, nicht jetzt." Selbst wenn du ins Stocken gerätst oder dich versprichst, wenn deine Worte sonst niemanden interessieren - Gott interessieren sie und er hört zu. Er hört am Morgen und am Abend und sogar in der Mathestunde. Er hört die Freude des Ballspielers, der seiner Mannschaft zum Sieg verhilft, und die Tränen derer, die verloren haben. Er hört die Traurigkeit eines Menschen, der krank ist, und die Ängste eines Kindes vor dem ersten Schultag in einer neuen Schule. Wenn die Einsamen um einen Freund bitten und die Ängstlichen um Mut, dann hört Gott zu. Und zwar aufmerksam und ganz genau. Im Glauben wachsen So wie Gott dir zuhört, sollten auch Familien und Freunde einander zuhören. Wenn du dir Zeit nimmst, anderen zuzuhören, gibst du ihnen das Gefühl wichtig zu sein. Wenn jemand reden möchte, sag nicht: "Gleich." Sag: "Ich höre dir zu." Gott erwählt dich Ihr aber seid ein von Gott auserwähltes Volk. 1. Petrus 2,9 Hast du manchmal das Gefühl, unsichtbar zu sein und nicht beachtet zu werden? Vielleicht wird mich jemand bemerken, wenn ich neue Klamotten trage, denkst du. Und vielleicht klappt das auch für eine kurze Zeit. Aber wenn die neuste Mode nur noch Schnee von gestern ist, bist du wieder. unsichtbar. Wünschst du dir eine dauerhafte Lösung? Dann musst du lernen, dich selbst mit den Augen Gottes zu betrachten: "Denn er hat mir seine Rettung und Hilfe geschenkt. Er hat mich damit bekleidet wie mit einem schützenden Mantel. Nun stehe ich da wie ein Bräutigam mit festlichem Turban, wie eine Braut im Hochzeitsschmuck" (Jesaja 61,10). Fühlst du dich manchmal wie ein Niemand? Wenn ja, dann denk daran, wie wertvoll du in Wirklichkeit bist. Denk daran, was - oder besser wen - Gott geschickt hat, um dich zu retten: "Christus hat euch losgekauft, aber nicht mit vergänglichem Silber oder Gold, sondern mit seinem eigenen kostbaren Blut, das er wie ein unschuldiges, fehlerloses Lamm für uns geopfert hat" (1. Petrus 1,18+19). Wenn du dich jemals wieder unsichtbar oder ausgegrenzt fühlst, erinnere dich daran: Gott hat dich erwählt, sein Kind zu sein. Manchmal kann es sehr schwer sein, daran zu denken. Also bete dafür. Denk darüber nach. Lass die Art, wie Gott dich sieht, deinen Blick auf dich verändern. Im Glauben wachsen Gott sieht dich als sein wunderbares Geschöpf. Wie siehst du deine Familie und Freunde? Sie sind jeder ein wunderbares Geschöpf von Gott. Deine Mutter. Dein Vater. Sogar deine Schwester und dein Bruder. Überleg dir, was du an jedem deiner Familienmitglieder und Freunde liebst - und dann sag es ihnen. Sorgen helfen nicht Ich bin nun ein alter Mann; doch in meinem langen Leben traf ich niemanden, der Gott liebte und dennoch von ihm verlassen wurde. Auch seine Kinder mussten nie um Brot betteln. Psalm 37,25 Machst du dir manchmal Sorgen? Wir alle tun das. Vielleicht machst du dir Sorgen über Dinge wie diese: "Wie werde ich im Mathetest abschneiden? Warum verhält sich mein bester Freund so? Werden Mama und Papa wütend auf mich sein, wenn ich versage?" Einige dieser Sorgen können durch das Lernen für die Klassenarbeit oder durch ein Gespräch mit dem Freund beseitigt werden. Aber was ist mit den Sorgen, die für dich zu groß sind - wie ein schweres Gewitter, Krankheit oder die schrecklichen Dinge, die du in den Nachrichten siehst? Du könntest dir dein ganzes Leben über Sorgen machen. Nun mal ganz ehrlich: Denkst du, dass Gott das möchte? Gott hat Jesus nicht geschickt, um