banner-tegeler-buecherstube-hdneu.jpg

banner-buchhandlung-menger-hdneu.jpg

banner-buchhandlung-haberland-hdneu.jpg

banner-buchhandlung-anagramm-hd_1.jpg

0
9,80 €
(inkl. MwSt.)

Lieferzeit unbestimmt

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783869166230
Sprache: Deutsch
Umfang: 184 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Eine kurze Befragung gängiger Suchmaschinen zeigt: Reisen wird vielfach mit dem Ausbruch aus Alltagsstrukturen assoziiert und verspricht Erholung. Wie erholsam jedoch die Odyssee als Urtypus der literarischen Reise gewesen sein mag, bleibt eher fraglich. Zwar mögen die Transportmittel des Reisens sich historisch verändert, die Mobilität sich gesteigert und Reiserouten sich ausdifferenziert haben, verheißungsvoll erscheint jedoch im Zeitalter der Globalisierung und Beschleunigung nach wie vor das Abenteuer, sich der Fremde auszusetzen. Dass Grenzüberschreitungen zwischen Bekanntem und Fremdem sich dabei oft auf das Individuum auswirken, fängt die Literatur im Motiv der Reise vielstimmig ein. Doch auch das Schreiben selbst kann als Reisen in Gedanken und auf dem Papier verstanden werden, indem die Grenze ins Unbekannte und Neue überschritten wird. Auf diese Weise eröffnen literarische Texte Erfahrungsräume, die mehr sein können als Wege in die Erholung. schliff N°7 widmet sich dem Thema Reisen und bildet die dritte Ausgabe der Reihe Lebenswelt. Mit literarischen und literatur-/kulturwissenschaftlichen Beiträgen von Christoph J. Bauer, Christopher Bauer, Michael Braun, Roman Ehrlich, Hans Esselborn, Søren R. Fauth, Yannic Han Biao Federer, Gunther Geltinger, Metin Genç, Patricia Görg, Vivien Grabowski, Daniela Gretz, Roswitha Haring, Verena Hepperle, Lisa James, Julia Jost, Rainer Komers, Laura Konert, Heike Kreutz-Arnold, Joris Löschburg, Sarah Meyer-Dietrich, Florian Neuner, Angelika Overath, Jonas (Phillip Jan-Peter) Rink, Linda Rustemeier, Tobias Steinfeld, Sybil Treiber, Gerrit Walter, Max Willeke sowie mit bildkünstlerischen Arbeiten von Peter Riek und Andreas Erb mit einem Kommentar von Norbert Scheuer.