Beschreibung
Dieses Buch gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der familientherapeutischen und systemischen Genderkonzepte im deutschsprachigen Bereich.Neben Originalartikeln der feministischen Familientherapeutinnen der ersten Stunde stehen Beiträge zu Theorie und Praxis der genderorientierten Heidelberger Schule. Anhand von spezifischen Problemen wie Gewalt, Mißbrauch oder Essstörungen illustrieren die Autorinnen geschlechterorientiertes Vorgehen. In zusätzlichen Beiträgen werden auch Fragen von systemischer Weiterbildung, Supervision, Organisationsberatung und Coaching unter genderorientierter Perspektive diskutiert. Besondere Berücksichtigung findet schließlich die Sprache als konstitutives Element der Konstruktion von Geschlechterrollen.
Autorenportrait
Ingeborg Rücker-Embden-Jonasch (gest. 2000), Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin für systemische Einzel-, Paar und Familientherapie, Supervisorin im ambulanten und stationären Kontext.Andrea Ebbecke-Nohlen, Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin, Supervisorin und Lehrende Supervisorin, 1. Vorsitzende des Helm Stierlin Instituts; langjährige Tätigkeit als Psychotherapeutin für systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie und als Supervisorin in ambulanten und stationären Kontexten. Schwerpunkte: diagnosenspezifische Psychotherapie, Psychosen, Essstörungen, Depressionen, geschlechtsspezifische Fragen, Sexualität, sexueller Missbrauch, Einzel-, Paar- und Familientherapie, Supervision, Coaching, Entwicklung analoger systemischer Methoden.
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