Beschreibung
Papst Franziskus zu fragen, was man schon immer einmal wissen wollte - diese Gelegenheit wurde armen Menschen aus aller Welt zuteil: Kranken, Gläubigen wie Nichtgläubigen, Einsamen und Verzweifelten. Ihre Fragen sind ungeschönt ehrlich, aus der Not gesprochen sowie praktisch und kirchen-kritisch. Aus der Mitte des einfachen Volkes gehen sie an das Oberhaupt der Kirche: Wie können wir Armut in einer Konsumgesellschaft leben? Was macht der Vatikan mit all seinem Geld? Warum ist die Kirche nicht mehr für die Schwachen da, so wie Jesus es wollte? Erschütternd die Frage: Warum lässt Gott mich so schutzlos allein? Auch Glaubensfragen sind dabei: Gab es einen Moment als Sie selbst nicht mehr glauben wollten? Und man erlebt Jorge Mario Bergoglio authentisch: Als Sie den Ruf von Jesus erhielten, Papst zu werden, was kam Ihnen da als erstes in den Sinn? Was bedeutet Ihnen Glück? Hatten Sie jemals eine Freundin? Und abschließend: Worauf können wir hoffen? Die Fragen wurden von der Association Lazare gesammelt und konnten mit einem Teil der Fragesteller dem Papst bei einem Besuch im Vatikan persönlich gestellt werden.
Autorenportrait
Papst Franziskus, bürgerlich Jorge Mario Bergoglio, geb. 1936, ist seit dem 13. März 2013 das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Der argentinische Jesuit ist Sohn einer siebenköpfigen Familie italienischer Auswanderer und war von 1973 bis 1979 Provinzial der argentinischen Jesuiten. Von 1998 bis 2013 war Erzbischof von Buenos Aires, er wurde 2001 zum Kardinal ernannt.