Beschreibung
Die hier versammelten psychoanalytischen Aufsätze sind offen für Literatur, Kunst und Philosophie, ohne je die Sache der Psychoanalyse aus dem Blick zu verlieren. Dabei werden die 'Grenzen des Analysierbaren' ebenso erkundet wie der 'Möglichkeitenraum', den das Kind für seine Entwicklung braucht, aber auch die Psychoanalyse für ihre Praxis. Ein Denken aus einem Zwischen heraus, das liebgewonnene Gegensätze von innen her infrage stellt und neue Einsichten über die Geschlechterdifferenz und den Hermaphroditen, über das Kind als Frage, den Traum als Erfahrung, die Illusion als kreative Potenz, über den psychischen Schmerz und den Tod im Leben zu gewinnen erlaubt.