Beschreibung
Die schönsten Märchen aus Leipzig neu erzählt Das Leipziger Märchenbuch lädt Kinder und erwachsene Märchenliebhaber zu einer Reise in vergangene Zeiten ein, in denen sich Unglaubliches ereignet haben soll: Verborgene Schätze warteten darauf, endlich gefunden zu werden. Wassermänner und Nixen lockten Menschen in ihr nasses Reich. Ein Mönch wurde zur Strafe für sein übles Verhalten in eine Kristallflasche gebannt. Schauderhafte Geister spukten in zahlreichen Häusern und besonders heftig in der Funkenburg. Leipziger Sagen und Legenden wissen von rätselhaften Dingen zu berichten: Wieso hängt ein Hufeisen außen an der Nikolaikirche? Weshalb kam ein Ritter auf einem Löwen nach Leipzig geflogen? Warum warfen sieben neugierige Studenten ein wertvolles Zauberbuch in die Pleiße? Konnte das Wasser aus der Marienquelle wirklich Krankheiten heilen? Warum hat sich der Teufel Nacht für Nacht in eine Eule verwandelt, zehn Jahre lang? Und wie teuflisch war die Magie, die dem berühmten Doktor Faust dazu verhalf, auf einem Weinfass reiten zu können? Eine Auswahl spannender, witziger, gruseliger und abenteuerlicher Leipziger Sagen wird hier in märchenhafter Gestalt neu erzählt, lebendig und mit Detailfreude illustriert von Gisela Specht und ergänzt mit kurzen Informationen zum historischen Hinter grund. Die Schauplätze der Sagen sind in einem Stadtplan verzeichnet. Wer das Buch an Ort und Stelle liest, kann die Stadt mit anderen Augen entdecken.
Autorenportrait
Ingrid Annel hat nach dem Studium (Physik, Mathematik, Germanistik, Kunsterziehung) als Bauarbeiterin, Buchhändlerin, Dramaturgin, Lektorin, Musiklehrerin und Bücherclown gearbeitet und lebt nun als Autorin in Erfurt. Sie hat zahlreiche Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geschrieben und liest auf Lesereisen sehr gern daraus vor. Ihre besondere Vorliebe gilt Märchen und Sagen, die sie mit viel Sprachgefühl für heutiges Publikum neu erzählt. Spannend findet sie, einigen Sagenmotiven in weit voneinander entfernten Regionen Deutschlands zu begegnen - in jeweils lokaler Ausprägung.