Beschreibung
Die Gefangennahme von Islero gestaltet sich weitaus schwieriger als vorhergesehen und bringt die Mitglieder des Weird Enforcement Special Teams in höchste Gefahr. Ist Kathryn Lennox, die von Islero mit "Gelbfieber" verzaubert und lebendig begraben wurde, noch zu retten? Währenddessen sieht es ganz so aus, als ob sich der kubanische Kandidat, Bartolomeo Mase, von den Wahlen zurückziehen muss, so dass als einziger Kandidat Tomas Estrada Palma verbleibt, der jedoch nur eine pro-amerikanische Marionette ist. Nachdem schließlich feststeht, wer der geheimnisvolle Islero wirklich ist, nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung und schließt den 2. Zyklus von W.E.S.T. ab.
Autorenportrait
Xavier Dorison (Jg. 1972) räumte 1997 mit dem ersten Band der Reihe Das dritte Testament gleich mehrere Preise ab. Die von Alex Alice gezeichnete Historiensaga erschien in Deutschland beim Carlsen Verlag. Sein Talent als Szenarist bekräftigte Dorison mit den Serien Prophet (ab 1999, Zeichnungen: Mathieu Lauffray) und Sanctuaire (ab 2000, Zeichnungen: Christophe Bec), die im Fantasy- bzw. Science-Fiction-Genre spielen. Aus seiner Bekanntschaft mit Fabien Nury entstand 2003 die von Christian Rossi gezeichnete Serie W.E.S.T. und 2006 folgte die im Jahr 1911 angesiedelte Comicadaption der Fernsehserie Les Brigades du Tigre mit Zeichnungen von Jean-Yves Delitte (bekannt durch Westminster und Die neuen Zaren). Fabien Nury (Jg. 1976) arbeitete zunächst als Werbefachmann, bevor er anfing, als Schreiber für Videoclips und Comics tätig zu werden. Sein Comicdebüt erfolgte 2003 als Co-Szenarist von Xavier Dorison für die Serie W.E.S.T., an der er auch heute noch schreibt. Ganz alleine verfasste er dann ab 2004 die Texte zu dem von John Cassaday gezeichneten Je suis légion, dessen deutschsprachige Version unter dem Titel Ich bin Legion bei Cross Cult erscheint. Wieder an der Seite von Dorison adaptierte er ab 2006 Les Brigades du Tigre. Nurys neuestes Projekt trägt den Titel Le Maître de Benson Gates, ein roman noir mit einer Prise Abenteuer, gezeichnet von Renaud Garreta (bekannt durch Tanguy und Laverdure). Christian Rossi (Jg. 1954) veröffentlichte seine ersten Comics ab dem Jahr 1979 in Magazinen wie Gomme, Circus, Pilote oder Pif. 1981 startete er seine erste Albenserie Der Planwagen des Thespis (dt. bei Adlib und Feest). Ab 1985 folgte Die Verwirrung des Julius Antoine nach einem Szenario von Serge Le Tendre (dt. bei Carlsen) und ab 1990 Der Zyklus der zwei Horizonte nach Texten von Pierre Makyo (ebenfalls bei Carlsen). 1991 setzte Rossi die seinerzeit von Jean-Michel Charlier und Jean Giraud kreierte Westernreihe Jim Cutlass weiter fort (dt. bei Carlsen und Kult Editionen). Es folgten die von Serge Le Tendre getexteten Reihen La Gloire dHéra und Tirésias sowie der Einzelband Capitaine La Guibole mit von Enrique Abuli verfassten Kurzgeschichten. Schließlich kreierte er zusammen mit den Szenaristen Xavier Dorison und Fabien Nury die Serie W.E.S.T., deren erste zwei Bände in der Ehapa Comic Collection verlegt wurden.