Beschreibung
Eine Familie. Eine Geschichte. Eine Kleinstadt in der Pfalz. Gewaltorgien und pathetische Reden: Wie passt das zusammen? Wie gelingt es einem Kind, sich mittels Sprache - obgleich in völliger Stille - zur Wehr zu setzen? Es führt Tagebuch: ein Tagebuch im Geiste. Johannes Chwalek lässt den Protagonisten aus der Ich-Perspektive sprechen, gibt ihm eine Stimme: ein zunächst ungeschriebenes Protokoll der Grausamkeit, Gleichgültigkeit und des Zynismus entwickelt jener Junge aus einer pfälzischen Kleinstadt, während sein Vater vornehmlich an Sonn- und Feiertagen philosophische Weisheiten vermittelt.
Autorenportrait
JOHANNES CHWALEK Die Literatur war ein Glück. Sie sprach von anderen Welten. Das äußere Leben brachte eine Berufsausbildung und das Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg. Danach Studium der Germanistik, Philosophie, Mittleren und Neueren Geschichte sowie Deutschen Volkskunde in Mainz. Seit dem Jahr 2000 Gymnasiallehrer in Bad Neuenahr und Mainz. "An der Literatur blieb ich dran, auch privat - bis dato."