Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783954663958
Sprache: Deutsch
Umfang: 221 S., 22 farbige Illustr., 6 s/w Tab.
Format (T/L/B): 2.3 x 24.5 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
In einem Punkt scheinen sich alle deutschen Krankenhäuser einig zu sein: Das Wohl ihrer Patienten soll im Mittelpunkt stehen. Die Gesundheitsversorgung in Deutschland gilt Vielen als Vorbild und die Bedeutung von Qualitätsmanagement und Ergebnismessung wächst. Gleichzeitig nimmt die Kritik am System und an der Versorgung im Krankenhaus zu: immer größere wirtschaftliche Zwänge, Personalmangel und Qualitätsprobleme sind Realität im Klinikalltag und die Ausrichtung am Patientenwohl bleibt oft nur ein frommer Wunsch. Die MartiniKlinik in Hamburg denkt und arbeitet anders: Die Abläufe und Interaktionen sind strikt entlang von Patientenbedürfnissen organisiert. Die Fokussierung auf ein einziges Krankheitsbild, eine Organisation von Experten, die auf Augenhöhe eng zusammenarbeiten, eine Kultur der intensiven Patientenorientierung und die konsequente und lebenslange Messung und Veröffentlichung der Behandlungsergebnisse sind die Schlüsselfaktoren ihres Erfolgs. Das Zusammenspiel dieser Faktoren in Aufbau und Führung einer Klinik beschreiben die Autoren als das MartiniPrinzip. Dieses Buch erklärt, wie das Martini-Prinzip funktioniert: Welche organisatorischen, technischen und personellen Voraussetzungen sind für den Aufbau einer am Patientenwohl orientierten Klinik entscheidend? Experten aus der Martini-Klinik und anderen Organisationen, die nach dem Martini-Prinzip arbeiten, erläutern praxisnah die Erfolgsfaktoren in Organisation, Prozessen, Führung und Zusammenarbeit. Zudem wird beleuchtet, welche positiven Auswirkungen die Ausrichtung einer Klinik am Martini-Prinzip auf das Gesundheitswesen insgesamt haben kann.
Autorenportrait
mit Beiträgen von: C. Bergelt L. Budäus J. Deerberg-Wittram G. Feick A. Geissler I. Gerbitz M. Graefen C. Guth A. Haese H. Heinzer H. Huland H. Isbarn D. Loppow U. Michl M. Otto J. Prölß C. Pross M. Rafii J. Rohde G. Salomon T. Steuber I. Thederan D. Tilki B. Westerhoff