Beschreibung
Die Münchner Architektin Marie Fischer bekommt den Auftrag, den Zustand einer alten Gastwirtschaft im Allgäu zu bewerten. Es handelt sich um die Sonne im Kaufbeurer Ortsteil Hirschzell. Nach Begutachtung des heruntergekommenen Gebäudes kommt sie zu dem Schluss, dass ein Abriss die vernünftigste Lösung wäre. Doch dann findet sie in dem uralten Gewölbe unter dem Schankraum das Tagebuch ihrer Urgroßmutter und einen Stein mit einer eingeritzten Sonne, die das exakte Abbild ihres neuen Tattoos darstellt. Fasziniert taucht sie in die jahrhunderte alte Geschichte und die damit verbundenen Schicksale der Sonne und ihrer Bewohner ein: vom Mönch Herilo über Maries eigene Vorfahren bis hin zum Dorfgemeinschafts-zentrum der Gegenwart.