Beschreibung
Winter 1941/42, deutsche Stellungen in der Südukraine. Wilhelm Möckel, Unterarzt in der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 16, kämpft einen verzweifelten Kampf - er benötigt das EK I. Klasse. Es ist die einzige Chance, in den Offiziersrang aufzusteigen und beim Führer ein Gnadengesuch einzureichen, um seine halbjüdische Frau "arisieren" zu lassen. Eine Ausnahmeregelung der Nazis verspricht ihr "deutsches Blut", wenn er zum Helden wird. Mit großer Präzision für historische Details zeichnet Christian Hardinghaus nach einer wahren Begebenheit die Liebesgeschichte von Wilhelm Möckel und Annemarie Gutenberg.
Autorenportrait
Dr. phil. Christian Hardinghaus, geb. 1978 in Osnabrück, promovierte nach seinem Magisterstudium der Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaft im Bereich Propaganda- und Vorurteilsforschung des Zweiten Weltkriegs. Er arbeitet als Historiker, Autor und Journalist und schreibt neben Fach- und Sachbüchern auch Romane. Die dem Buch zugrunde liegende wahre Geschichte hat er in penibler Recherchearbeit und mit historischer Kompetenz gemeinsam mit dem Sohn des Protagonisten aufgearbeitet und zusammengefasst.
Schlagzeile
Liebe in Zeiten des Nationalsozialismus