Beschreibung
Kurz vor Weihnachten 1964 begleitet eine achtjährige Berlinerin ihren Stiefvater in den Volkspark Friedrichshain - aber nur er allein kommt wieder zu Hause an. Eine alte Dame wird in ihrer Wohnung ermordet. In der Sache wird jahrelang unter großen Anstrengungen gegen den Enkel ermittelt - allein die Beweislage bleibt dünn. Tötungsdelikt gegen Gisela G. aus Berlin-Rahnsdorf - ist wirklich der Ehemann der gesuchte Triebtäter? Remo Kroll und Frank-Rainer Schurich stellen drei spannende wahre Kriminalfälle aus DDR-Zeiten vor. Sachbezogen und auf Basis der originalen Akten rekonstruieren sie den Tathergang, analysieren die Ermittlungsansätze und lassen die Leser an der mitunter überraschenden Aufklärung teilhaben, die in zwei Fällen erst Jahre nach den Taten selbst erfolgt - und beweisen damit einmal mehr: Verbrechen lohnt sich (doch) nicht!
Autorenportrait
Remo Kroll ist Angehöriger der Berliner Polizei und widmet sich publizistisch der Historie der Kriminalpolizei und der Morduntersuchung in der DDR. Er ist Mitherausgeber der Schriftenreihe Polizei. Studien zur Geschichte der Verbrechensbekämpfung. Darüber hinaus hat er vielfach publiziert, u. a. bei Bild und Heimat gemeinsam mit Frank-Rainer Schurich: Die Tote von Wandlitz (2015). FrankRainer Schurich lehrte als ordentlicher Professor für Kriminalistik an der HumboldtUniversität zu Berlin und ist seit 2015 ebenfalls Mitherausgeber der Schriftenreihe Polizei. Er arbeitete regelmäßig bei der Berliner Kripo; seit 1994 ist er freier Autor. Er legte zahlreiche Publikationen vor, zuletzt bei Bild und Heimat gemeinsam mit Remo Kroll: Postraub am Spreekanal (2017).