Beschreibung
Ostberlin im Frühjahr 1984. Im Stadtbezirk Prenzlauer Berg ist ein Serientäter unterwegs, der nachts junge Frauen bis in ihre Wohnungen verfolgt und sie dort vergewaltigt. Die Kriminalpolizei arbeitet auf Hochtouren, doch der Verbrecher ist überaus clever. Von ihm bleiben nur minimale Spuren zurück, und die Aussagen der traumatisierten Opfer sind äußerst vage. Gleichwohl hat der Dämon in Menschengestalt in allen Fällen etwas hinterlassen: eine einzelne Rose auf dem Fußboden. Nicht nur die Identität des Sexualtäters ist ungeklärt, auch zwei wichtige Fragen bleiben offen: Auf welche Weise hat er die Frauen ausgewählt? Wie ist er unbemerkt in ihre Wohnungen eingedrungen? Die Kriminalpolizei entschließt sich, die Öffentlichkeit einzubeziehen, um den Fahndungsdruck zu erhöhen. Ein Journalist der Berliner Zeitung nimmt sich der Sache an. Doch damit kommt der Polizeireporter dem Verbrecher gefährlich nahe. Bald wird er selbst zum Zielobjekt.
Autorenportrait
Wolfgang Schüler, geboren 1952, studierte Jura in Leipzig und ist als Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller tätig. Er veröffentlichte u. a. die erste deutschsprachige Edgar-Wallace-Biografie und die Kriminalgeschichte Verbrecher im Netz, die fünf Auflagen erreichte. Zuletzt erschien von ihm der Roman Sherlock Holmes und der Vampir im Tegeler Forst (2017). Die Rosen des Bösen ist sein erster Krimi bei Bild und Heimat.