Beschreibung
Deine Wahl: Analoger Opportunist oder Progressiver Optimist?
Der Wandel ist heute so schnell wie noch nie. Wir drohen an Überforderung durch neue Technologien und maßlose Informationsvielfalt kollektiv zu ersticken und mit uns das, was wir einmal Gesellschaft nannten. Jene, die den Wandel vorantreiben, haben vor allem zweierlei im Sinn: Profit und Macht. Sie missbrauchen uns als Klickvieh und Datenlieferant, reduzieren uns auf ein Dasein als Human Ressource und Konsument. Dadurch gefährden sie unsere Demokratie, Vielfalt und heute schon die Menschheit als solche. So muss es nicht weitergehen, sagt Humanist und Unternehmer Christopher Peterka. Statt unser Streben nur noch auf seine Wirtschaftlichkeit abzustellen, plädiert er für einen radikal offenen Dialog über das Menschsein: Wer wollen wir sein? Wie wollen wir miteinander leben? Welchen Sinn soll unser Streben haben? Wir müssen diese fundamentalen Fragen neu verhandeln sonst tun es andere. Ein Weckruf, der uns ermutigt, den Status quo in Frage zu stellen und als progressiver Optimist das System nachhaltig zu verändern.
Autorenportrait
Christopher Patrick Peterka (*1978) ist Futurist, Unternehmer und Investor mit 22 Jahren Praxiserfahrung. Im Jahr 2000 gründete er bereits ein Unternehmen für natürlichsprachige Schnittstellen in der Mensch-Maschine-Kommunikation. Mit dem Think Tank gannaca berät er Organisationen weltweit zu ihrer Innovationskultur und Zukunftsstrategie. Sein besonderes Interesse gilt dabei den neuen Regeln in Wirtschaft und Gesellschaft im Zeitalter der Digitalen Moderne.
Als Vortragsredner und Interviewpartner inspiriert, überrascht und provoziert Peterka. Ohne Rücksicht auf Proporz und Stand nimmt er die tektonische Plattenverschiebung zwischen "alter und neuer Welt" ins Visier. Er schafft Kontext, vermittelt Relevanz und stiftet freundlich zum Nachdenken und vor allem zum entschlossenen Handeln an. Dabei geht er an die Grenzen von Vorstell- und Machbarkeit ohne den Alltag aus den Augen zu verlieren. Denn nicht zuletzt als Cyborg und Vater von zwei Kindern liegt ihm an schneller Veränderung und konkreter Tatkraft, um die Welt im Zeitalter künstlicher Intelligenz& Klimakrise menschenwürdig zu erhalten.