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Das Märchen ist zu Ende

Hörbuchdownload - Annäherungen an Emmy Hennings, Gelesen von Thomas B Hoffmann/Uwe Friedrichsen/Felix Isenbügel u a

Erschienen am 09.11.2016, 1. Auflage 2016
14,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783981743937
Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 126.34 MB
Hörbuch
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Rastlos, heimatlos, vielseitig begabt, naiv, melancholisch und stets selbst reflektierend verdichtete sie ihr Leben als Tänzerin, Schauspielerin, Dichterin, Autorin, Morphinistin, Gelegenheitsprostituierte, Revoluzzerin und früher Bohemien zwischen Berlin, München und Zürich in einer schieren Sucht nach Leben als Abenteuer. An der Seite Hugo Balls legte sie mit der Gründung des "Cabaret Voltaire" in Zürich den Grundstein zur Schaffung des Dadaismus und fand erst Ruhe in der späten Freundschaft zu Hermann Hesse, ihrer selbstgewählten Heimat im Schweizer Tessin und der Zuwendung zum katholischen Glauben Eine fragmentarische Annährung an das "Verdichtungswunder" Emmy Hennings in einer Collage aus Texten, Prosa, Lyrik und Briefen von und über Emmy Hennings

Autorenportrait

Emmy Hennings wurde am 17. Januar 1885 in Flensburg geboren.Gestorben am 10. August 1948 in Sorengo, Schweiz. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, arbeitete Emmy Hennings nach dem Besuch der Volksschule als Dienstmädchen, Kellnerin und Wäscherin. 1904 heiratet sie den Laienschauspieler Joseph Paul Hennings und begann durch Deutschland zu tingeln. Der gemeinsame Sohn Joseph stirbt 1905. 1906 wurde die Tochter Annemarie geboren. Nach der Scheidung ziehsz sie als Schauspielerin und Hausiererin durch das In- und Ausland. Ab 1908 ist sie im Kreis expressionistischer Künstler zwischen Berlin und Münschen zu finden. Sie arbeitet in Kabaretts, als Modell und Gelegenheitsprostituierte, hat eine vielzahl Affairen, u.a. mit Johannes R. Becher, Erich Mühsam, oder Jakob van Hoddis. Von ihrem Partner Ferdinand Hardekopf trennt sie sich 1909. Ab 1904 arbeitet sie für den 'Simplizissimus', schreibt eigene Gedichte und emigriert mit Hugo Ball 1915 in die Schweiz, wo sie mit Tristan Tzara, Richard Hülsenbeck, Jean Arp und Marcel Janco in Zürich das 'Cabaret Voltaire' und die Galerie DADA. 1920 heiratet sie Hugo Ball und gemeinsam ziehen sie ins Tessin, später nach Sorengo, wo sie mit Hermann Hesse zusammentreffen, mit dem sich eine lebenslange Freundschaft ergab. 1927 stirbt Hugo Ball an Krebs. Emmy Hennings stirbt 1948 an einer Lungenentzündung.

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