Beschreibung
Dieses Buch beschäftigt sich auf kürzere Weise mit gleichen Themen wie das preisgekrönte Werk Der Siegeszug des modernen Selbst(2020/2022). Der Historiker Carl R. Trueman zeichnet nach, wie sich identitätspolitische Ansätze entwickelt haben. Nach seiner Meinung wurden die Ursprünge dieser Art zu denken und zu fühlen bereits in der Epoche der Romantik angelegt. Über Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, Wilhelm Reich und Herbert Marcuse entstand eine neue Sichtweise auf das Selbst, die zusammen mit technologischen Errungenschaften den expressiven Individualismus und die sexuelle Revolution erst ermöglichte. Im letzten Kapitel des Buches wird ausführlich erörtert, wie Christen auf die Entwicklungen reagieren sollten. »Wir können«, so schreibt Trueman, »im aktuellen kulturellen Umfeld nur dann bestehen und die spezifischen Herausforderungen vor uns angehen, wenn wir tief und breit in Gottes Wahrheit gegründet sind.«