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Buchtipps

Claude erobert und verführt Dominique im Sturm. Sehr schnell heiraten die beiden auch – worauf soll man schließlich noch warten, wenn alles so wunderbar zu passen scheint? Als dann die gemeinsame Tochter geboren wird, müsste das Glück eigentlich vollkommen und perfekt sein… Doch ganz im Gegenteil – Abgründe tun sich auf! Sprachgewaltig, das geht auch kurz und knapp, hier entwickelt sich ein Familiendrama, das man nur sogartig verschlingen kann.  

Mariana Lekys Kolumnen über die großen und kleinen Sorgen des Lebens sind die perfekte Lektüre für jede Situation, in der man sich ein wenig gute Laune einverleiben möchte: egal ob in der U-Bahn, während der Mittagspause oder zu Hause auf dem Sofa. Themen wie der erste Liebeskummer, nie enden wollende Warteschleifen oder ein verschwundener Briefkasten wurden von der Autorin mit genauso klarer wie verspielter Sprache in 39 kurze Texte verpackt, die rühren und immer wieder schmunzeln, ja sogar laut auflachen lassen.  

London, Ende der achtziger Jahre. Kurz nacheinander gibt es zwei spektakuläre Leichenfunde: ein erfrorener nackter Mann im Hyde Park und eine Mutter, die mit ihrem Sohn zusammengeklebt wurde. Sergeant Chambers und sein Kollege Winter vermuten einen Zusammenhang und glauben, dass ein Täter mit seinen Opfern die Werke berühmter Bildhauer nachbildet. Als Chambers bei einem Einsatz schwer verletzt wird und ein Obdachloser den ersten Mord gesteht, werden die Ermittlungen eingestellt. Sieben Jahre später rollt die junge Polizistin Marshall, zusammen mit Chambers und Winter, den Fall neu auf.

Endlich! Eine neue Familie zieht in Ottilies Nachbarhaus. So neu, dass sich die Mitglieder der Familie Grause selbst gerade erst kennengelernt haben. Der Vater, ein Felfe, die Mutter eine Dschinn, Opa Grause ein Waldschrat - nicht der größte Sonnenschein - und die Kinder Wolfi, Muh und Husch sind eine Werwölfin, ein Dilldapp und ein Gespenst. Zusammen wollen sie lernen, als ganz normale Familie in der Menschenwelt zu leben. Doch das ist nicht so einfach, vor allem, weil Opa Grause in der Schule nicht so gut aufgepasst hat, wie dieses Normalsein funktioniert.  

Ava und Juri sind zwei Jugendliche, die sich seit der Grundschulzeit kennen. Sommerferien! Ava hat Hausarrest und Juri verkriecht sich in sein Zimmer. Als Ava eine Nachricht an Juris Handy sendet und er ihr antwortet, entwickelt sich ein reger Austausch über Gefühle, Ängste, Unsicherheiten und Probleme. Sie witzeln, streiten sich und schweigen, nehmen den Gesprächsfaden aber immer wieder auf. In ungewöhnlicher Form hat die Autorin diese Dialoge gegenübergestellt. Die Zeichnerin Sara Maus hat die Gedanken der beiden bildhaft in schwarz-weiß Zeichnungen umgesetzt.  

Berlin 1939: Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs fühlt sich die Berliner High Society unantastbarer denn je. Doch dann werden mehrere hoch angesehene Nazi-Frauen grausam ermordet. SS-Offizier Franz Beewen wird beauftragt, zu diesen Morden diskret zu ermitteln. Erste Anlaufstelle ist der Psychoanalytiker und Traumforscher Simon Kraus, bei dem die Frauen in Behandlung waren. Sie alle träumten vor ihrem Tod von einem Mann mit einer marmornen Maske. Gemeinsam mit der Psychiaterin Minna von Hassel begeben sie sich auf die Jagd nach dem Marmormann.  

Eine Welt, in der die Menschen immer älter werden, in der sich Demenz und Alzheimer häufen und die sich nach der Vergangenheit sehnt, weil sie ihre Zukunft verbaut hat – Moment, das klingt ja wie unsere Welt!

In drei unterschiedlichen Erzähl- und Zeitperspektiven wird aus dem Leben von Rebecca, die 1998 plötzlich in Riga verschwindet, ihrer achtjährigen Tochter Penelope, die nun zu ihren Großeltern ins Allgäu zieht, und von Mathilda, einer Ex-Gebirgsjägerin, die im heutigen Berlin lebt, erzählt. Nach und nach wird einem als Leser klar, wie diese Erzählstränge zusammengehören. Es geht um Mord, Affären, Liebesschwüre, Einsamkeit, Mobbing und geschichtsträchtige Ereignisse.  

Ein deutsches Dorf mit Volksbank und Kreisverkehr, einer Schule und einer Polizeistation. Höhepunkt des Jahres ist das Zwiebelfest, viel mehr wird den jungen Leuten im Ort nicht geboten. Und skuril ist die Dorfjugend allemal. Da ist zum Beispiel Timo, dessen äußere Erscheinung schon stark an eine Pflanze erinnert, oder Valerie, die sich gerne in Träumen verliert und ihre Paralletwelt abtaucht. Oder Richard, der überhaupt nicht mit Menschen umgehen kann und diese reihenweise in existenzielle  Langeweile verfallen lässt.

Die allseits respektierte Familie Ichiyanagi will im tiefsten Winter 1937 die Hochzeit ihres Erben feiern – doch in der Hochzeitsnacht wird das Ehepaar brutal ermordet. Der einzige Hinweis ist ein blutiges Katana im weißen Schnee. Ein unmöglicher Mord: Der Raum war von innen verschlossen. Der entsetzte Onkel der Braut ruft den Detektiv Kindaichi, seine Hoffnung, um den Fall zu lösen.