Beschreibung
Donald Trump ist seit 2017 das Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten. Aber wie kam es überhaupt dazu, dass seine Unterstützer, meist konservative Weiße aus den ländlichen Regionen, sich gegen die vermeintlich übermächtigen Anhänger der Demokraten durchsetzen konnten? Martin Klingst, langjähriger USA-Korrespondent der ZEIT, hat verschiedene Regionen bereist und sich genauer angeschaut, was die Amerikaner in ihrem Präsidenten sehen.In zahlreichen Gesprächen werden die sozialen und ideologischen Konflikte der USA anschaulich. Eine immer einflussreichere Gruppe stemmt sich dort gegen jegliche Veränderung, gegen herrschende Eliten und deren politische Korrektheit. Martin Klingst nimmt seine Leser mit auf eine aufschlussreiche Expedition durch das ländliche Nordamerika.
Autorenportrait
Martin Klingst, geb. 1955, ist Politischer Korrespondent der Chefredaktion im Berliner ZEIT-Büro und war von 2007 bis 2014 Korrespondent dieser Zeitung in Washington. Zuletzt erschien bei Reclam sein Band "Menschenrechte. 100 Seiten".
Inhalt
EinleitungDrei wichtige Erkenntnisse über Trump-Wähler"Wir brauchen eine Mauer!" (Mona Kilborn, Iowa)"Amerika ist auf den Hund gekommen. Wir müssen es wieder stark machen." (Rick Burdick, Wisconsin)"Niemand darf mir mein Recht auf eine Waffe nehmen." (Nancy Anderson, Arkansas)"Wir brauchen eine konservative Revolution." (Francis Buckley, Virginia)"Wir müssen die weiße, christliche Rasse retten." (Ron Edwards, Kentucky)"Nicht ich habe die Demokraten verlassen, sondern die Demokraten mich." (Kay Bartels, Wisconsin)"Uns Evangelikalen tut Trump sehr gut." (Mike Breininger, Wisconsin)"Der Staat soll sich, verdammt noch mal, aus unserem Leben heraushalten." (Bob Adkins, West Virginia)"Ich bin kein Trump-Wähler, aber ich verstehe, warum die Menschen, mit denen ich großgeworden bin, es sind." (Keith Humphreys, aufgewachsen in West Virginia)Daten und Fakten zu Amerikas weißen WählernSchlusswortLiteraturhinweise
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