Beschreibung
Satirisch, hintersinnig, preisgekrönt Harald Martenstein ist einer der meistgelesenen Autoren Deutschlands. In seinen kurzen Texten wagt sich der vielfach preisgekrönte ZEIT-Kolumnist immer wieder an die großen Themen der Gegenwart - subjektiv, überraschend, witzig. Ob es um politische Korrektheit, um Migration, Feminismus oder um scheiternde Utopien geht: Martenstein hat keine Angst davor, sich unbeliebt zu machen und dem Mainstream zu widersprechen. In 'Jeder lügt so gut er kann' geht es aber auch immer wieder um das private Scheitern und Alltagsprobleme, als Vater, als Berliner, als Mann oder Deutscher. Brillante Glossen - intelligent und amüsant.
Autorenportrait
Harald Martenstein, geboren 1953, ist Autor der Kolumne 'Martenstein' im ZEITmagazin und Redakteur beim Tagesspiegel. 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Sein Roman 'Heimweg' wurde mit der Corine ausgezeichnet, 2010 bekam er den Curt-Goetz-Ring verliehen. Sein zweiter Roman 'Gefühlte Nähe' erhielt höchstes Kritikerlob. Zuletzt erschien sein Glossenband 'Im Kino'.