Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346227737
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S., 1 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fachbereich Pädagogische Psychologie und Motivation), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie wir es schaffen können, der Gewohnheit zu entkommen, und aus unserem Wunsch nach Veränderung ein konkretes Ziel zu machen. Dazu wird die Selbstregulationsstrategie des mentalen Kontrastierens aus der Theorie der Fantasierealisation zugrundegelegt. Mentales Kontrastieren führt bei hohen Erfolgserwartungen zu starker Zielbindung, zu anhaltendem Zielstreben und effektiver Zielerreichung. In dieser zweiteiligen Online-Studie wurden 127 Teilnehmer in drei Versuchsbedingungen eingeteilt: Mentales Kontrastieren von negativer Zukunft mit positiver Realität, nur negative Zukunft und nur positive Realität. Die Teilnehmer sollten diejenige ihrer schlechten Angewohnheiten wählen, deren Reduzierung für sie am wichtigsten sei. Allen Versuchspersonen gelang es, ihre ungewollte Angewohnheit zu reduzieren. Spezifische Effekte der mentalen Kontrastierung waren für die abhängigen Variablen Zielbindung, Energetisierung, Häufigkeit des Verhaltens und Reduzierungsbeginn nicht signifikant.
Autorenportrait
Silvia Berger-Münster ist Psychologin und systemische Beraterin (DGSF). Als freiberufliche Trainerin & Beraterin arbeitet sie leidenschaftlich für Unternehmen, Behörden und Einzelpersonen. Sie sieht sich als Weg-Begleiterin auf Augenhöhe, als Impulsgeberin bei Change-Prozessen und lädt ein zu achtsamem Life-Coaching in Zeiten von Veränderungswünschen.