Beschreibung
Wenig ist uns so vertraut und so fremd wie das Leben der eigenen Eltern Mit 17 Jahren verliebt sich Edna Akin aus Arkansas in Parker Ford, einen Jungen vom Land mit den durchscheinend hellblauen Ford-Augen. Sie heiraten und beginnen ein Nomadenleben in den Südstaaten Amerikas - Parker arbeitet als Handlungsreisender. Sie genießen es, der Enge ihrer Herkunft entkommen zu sein. Die Geborgenheit, die es in ihrer Welt, dem Amerika der frühen Ford-Romane, nicht gibt, finden sie beieinander. Dann kommt ein einziges spätes Kind zur Welt - und alles ändert sich.
Autorenportrait
Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. Er studierte zunächst Hotelmanagement, dann Englische Literatur und schließlich Creative Writing bei E.L Doctorow. Er hat sechs Romane sowie Novellen, Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht. 1996 erhielt er für >Unabhängigkeitstag< den Pulitzer Prize und den Pen/Faulkner Award. Er zählt mit Raymond Carver und Tobias Wolf zu den Begründern des Dirty Realism.