Beschreibung
Ein Serienmörder im Berlin des 2. Weltkriegs Fall 1 für den jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer und ein grandioser historischer KrimiBerlin, 1944: In der zerbombten Reichshauptstadt macht ein Serienmörder Jagd auf Frauen und legt die verstümmelten Leichen vor Krieger-Denkmälern ab. Alle Opfer hatten eine Verbindung zur NSDAP, doch laut einem Bekennerschreiben ist der Täter kein Regimegegner, sondern ein linientreuer Nazi.Als die Ermittlungen stagnieren, reaktiviert die Gestapo schließlich den suspendierten jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer, einst erfolgreichster Ermittler der Kripo Berlin. Für Oppenheimer geht es nicht nur um das Überleben anderer, sondern nicht zuletzt um sein eigenes. Womöglich erst recht dann, wenn er den Fall lösen sollte. Fieberhaft sucht er einen Ausweg aus diesem gefährlichen Spiel.»Handlung, Hintergrund und Historie gehen eine selten so gelungene harmonische Verbindung ein, ohne dass die Spannung darunter leidet. [] Germania wird zum doppelten Horrortrip. Die fieberhafte Jagd auf einen Killer führt durch die irrwitzige Realität von Hitlers Albtraumreich.«krimi-couch.deFür die historische Krimi-Reihe aus Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus ist Harald Gilbers bereits mit dem Friedrich-Glauser-Preis und dem Prix Historia ausgezeichnet worden.Die historischen Kriminalromane mit Kommissar Oppenheimer sind in folgender Reihenfolge erschienen:- Germania- Odins Söhne- Endzeit- Totenliste- Hungerwinter
Autorenportrait
Harald Gilbers, geboren 1969, stammt aus Moers am Niederrhein und lebt derzeit in Ostrhauderfehn. Er studierte Anglistik und Geschichte in Augsburg und München. Anschließend arbeitete er zunächst als Feuilleton-Redakteur beim Fernsehen, bevor er als freier Theaterregisseur tätig wurde. Sein Romandebüt »Germania«, der erste Fall für Kommissar Oppenheimer, erhielt 2014 den Friedrich-Glauser-Preis und wurde bislang in acht Sprachen übersetzt. In Japan schaffte es der Roman gleich auf zwei Jahres-Bestenlisten mit ausländischen Krimis. Die Fortsetzung, »Odins Söhne«, wurde 2016 in Frankreich mit dem Prix Historia als bester historischer Kriminalroman ausgezeichnet.
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