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Der Flick-Konzern im Dritten Reich

Herausgegeben durch das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin im Auftrag der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Bähr, Johannes/Drecoll, Axel/Gotto, Bernhard u a
Erschienen am 02.06.2008, 1. Auflage 2008
104,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783486586831
Sprache: Deutsch
Umfang: XXVI, 1018 S., 55 s/w Illustr., 5 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 5.2 x 24.2 x 16.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Flick-Konzern steht wie kein anderes Unternehmen für die enge Verbindung zwischen Wirtschaft und NS-Regime. Sein Wachstum wurde während des Dritten Reiches von kaum einem Unternehmen übertroffen. Er profitierte in großem Ausmaß von "Arisierungen", war einer der bedeutendsten Rüstungsproduzenten und beschäftigte zehntausende Zwangsarbeiter. Die Führungsfiguren des Konzerns wurden dafür vor dem Internationalen Militärtribunal im Rahmen der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse zur Verantwortung gezogen und verurteilt. Die Autoren legen die ökonomische Strategie dieses Unternehmens offen, analysieren seine internen Strukturen und Lobbyingmethoden und können so zeigen, wie und warum der Flick-Konzern zu einem engen Partner des NS-Regimes wurde. Ein Editionsteil mit 47 Dokumenten ergänzt die Konzerngeschichte.

Autorenportrait

Johannes Bähr, geboren 1956, ist Privatdozent für Wirtschaftsgeschichte an der Freien Universität Berlin.

Schlagzeile

Die erste Unternehmensgeschichte, die das Verhältnis von Flick-Konzern und NS-Regime in den Mittelpunkt rückt.

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