Beschreibung
Dublin, 1845: Der amerikanische Abolitionist Douglass reist durch das von Hungersnot gepeinigte Irland. Neufundland, 1919: Die beiden Flieger Alcock und Brown unternehmen den ersten Nonstopflug über den Atlantik nach Irland. New York, 1998: US-Senator Mitchell verlässt seine junge Frau und sein neugeborenes Kind, um die Friedensgespräche in Belfast zu einem unsicheren Abschluss zu führen. 'Transatlantik' verwebt drei historische Momente mit dem Schicksal dreier Frauen: Angefangen bei der irischen Hausmagd Lily Duggan, die auf Douglass trifft, folgt der Roman Tochter Emily und Enkelin Lottie in die USA und, später, zurück auf die Insel. Ein großer Roman über das Leben zwischen zwei Kontinenten, über die Zeit und ihre Vergänglichkeit, über die Geschichte und über den Zusammenhalt der Generationen.
Autorenportrait
Colum McCann wurde 1965 in Dublin geboren. Er arbeitete als Journalist, Farmarbeiter und Lehrer und unternahm lange Reisen durch Asien, Europa und Amerika. Für seine Romane und Erzählungen erhielt McCann zahlreiche Literaturpreise, unter anderem den Hennessy Award und den Rooney Prize for Irish Literature. Zum internationalen Bestsellerautor wurde er mit den Romanen 'Der Tänzer' und 'Zoli'. Für den Roman 'Die große Welt' erhielt er 2009 den National Book Award. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in New York.
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