Beschreibung
'Andreas Stichmanns Roman macht glücklich.' DIE WELT HamburgOsdorf. Der Sonnenhof früher alternatives Wohnprojekt, heute eher betreutes Wohnen hat schon bessere Zeiten gesehen. Findet Ramafelene, der seit seiner Kindheit dort lebt. Schlimm. Findet auch Bianca, die auf dem Sonnenhof ihre Sozialstunden ableistet. Bianca, mit den blauen Haaren, in die Ramafelene sich verliebt. Was Mitbewohner Küwi nicht gefällt, obwohl er gerade selbst einen neuen Freund gefunden hat: einen Mann ohne bürgerlichen Namen. Einen Mann mit einer Vision. Die den Sonnenhof miteinschließt. Schlimm? Man wird sehen. Ein hochkomischer und zutiefst ernsthafter Roman über Güte, Durchtriebenheit, Solidarität. und die Entführung eines Millionenerben.
Autorenportrait
Andreas Stichmann, 1983 in Bonn geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für den Erzählungsband 'Jackie in Silber' (2008) sowie die Romane 'Das große Leuchten' (2012) und 'Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk' (2017) erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, unter anderem den Hamburger Förderpreis für Literatur, den Clemens-Brentano-Preis, den Kranichsteiner Literaturförderpreis und den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis. Andreas Stichmann hat zwei Kinder. Er lebt in Berlin, von wo aus er Südostasien und zuletzt Nordkorea bereiste. 'Eine Liebe in Pjöngjang' (2022), sein dritter Roman, war unter anderem für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Leseprobe
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