Beschreibung
Welches Potenzial kann aus den Schulreformprozessen der letzten 35 Jahre gewonnen werden? Unter dieser Fragestellung entwickeln die AutorInnen des Bandes neue Bausteine zu einer Theorie der Schule, zu Formen des Lernens, zu einer professionellen Arbeit der Lehrer, der biographischen Identitätsentwicklung von Schülern und Lehrern und zu den Paradoxien reformpädagogischer Praxis.
Autorenportrait
Dr. Georg Breidenstein ist Professor am Fachbereich Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dr. Fritz Schütze ist Professor am Institut für Soziologie der Universität Magdeburg.
Inhalt
Paradoxien der Schulreform - Qualitative Schulforschung und Reform der Schule - Potenzial von Reformschulen für die Schulreform - Klassische Reformpädagogik - Freiarbeit als Erziehung zur Selbstständigkeit - Schulreform als Provokation und Verengung schulischen Lernens - Lehrerarbeit: Selbstständiges und individualisiertes Lernen - Handlungskrise "Schulreform": Deutungsmuster von Lehrerinnen und Lehrern - Schulentwicklung im Transformationsprozess - Waldorfschulen als pädagogisch entgrenzte Schulkulturen
Schlagzeile
Dauerbrenner Schulreform: Probleme, Potenziale und neue Perspektiven