Beschreibung
Eine kleine italienische Stadt gerät durch die Ankunft einer Theatergruppe in Verwirrung und Aufruhr. Kunst, so Heinrich Manns tiefe Überzeugung, kann befreiend wirken, kann Empörung, Diskussion, Begeisterung auslösen - und fördert dadurch Menschlichkeit und Demokratie. Für heutige Ohren mag das allzu optimistisch klingen. Noch immer aber ist dieser Roman eine wunderbare Medizin gegen Zynismus und Melancholie. Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Autorenportrait
Heinrich Mann, 1871 in Lübeck geboren, begann nach dem Abgang vom Gymnasium eine Buchhhandelslehre, 1891/92 volontierte er im S. Fischer Verlag. Heinrich Mann hat Romane, Erzählungen, Essays und Schauspiele geschrieben. 1933 emigrierte er nach Frankreich, später in die USA. 1949 nahm er die Berufung zum Präsidenten der neu gegründeten Akademie der Künste in Ost-Berlin an, starb aber 1950 noch in Santa Monica/Kalifornien.