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Die Vereinigungssymbolik von Pornographie, Nacktheit und Kunst

Zur Bearbeitung offenbar distinkter Kategorien im Feld der zeitgenössischen Kunst des Westens

Erschienen am 12.09.2013, 1. Auflage 2013
Auch erhältlich als:
15,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656492245
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Bachelorseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pornografie bezeichnet einen speziellen Bereich, wenn man sich der Thematik des Nackten in der Kunst - insbesondere der zeitgenössischen Kunst des Westens - nähert. Dieser Bereich wird in den meisten Fällen entweder durch die Definition des Begriffs an sich, oder aber durch die Trennung von Pornografie und Kunst in der wissenschaftlichen Literatur ausgezeichnet. Dass Pornografie und Kunst eine bedeutsame Wechselbeziehung in der Diskussion rund um die Implementierung des Begriffs der Nacktheit in einem künstlerischen Kontext eingehen, kennzeichnet sich allein dadurch aus, in welchem Ausmaß sich die klassischen, zeitgenössischen und modernen Künstler mit diesem Thema auseinandersetzten und welche Rolle die Etablierung einer freizügigen, auf den Körper bezogenen Bildsprache für die Entwicklung einer aufgeklärten Gesellschaft des Westens hatte (Vgl. Hentschel: 2001, S. 58-68.). Da es aber nicht im Interesse dieser Arbeit ist, die vielfältigen Aufgaben der Pornografie im Rahmen der Kunst der letzten Jahrhunderte zu erörtern, oder die Trennlinie zu markieren, ob, beziehungsweise ab welchem Zeitpunkt Kunst pornographisch ist oder Pornographie einen künstlerischen Anspruch erheben kann - eine Diskussion, die von Theoretikern bei weitem schon ausreichend strapaziert wurde-sondern die Vereinigungssymbolik von Pornografie, Nacktheit und Kunst zu bearbeiten, wird auf die oben genannten Aspekte nur beiläufig eingegangen werden. Das Ziel ist es also, eine Verbindung zwischen der Bedeutung von Pornografie und zeitgenössischen Kunstformen des Westens zu bilden. Dabei soll verdeutlicht werden, dass der Pornografie eine theoretische Verantwortung zu Grunde liegt, die exemplarisch von Künstlern aufgegriffen wird und diese nicht nur zur Bildung eines Verständnisses für gewisse Kunstformen, sondern auch zur Etablierung eines theoretischen Kontexts führte, der zeitgenössischer Kunst einen erweiterten Rahmen in ihrer Entwicklung eröffnete und für eine Vereinigung mit weiterführenden Theorien ausschlaggebend war. [.]

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