Beschreibung
Was tun, wenn Freunde, Verwandte oder Bekannte mit Aussagen kommen, die ins Reich der Verschwörungsmythen und Fake News gehören? Wie mit bizarren oder gar gefährlichen Theorien in sozialen Medien umgehen? In Diskussionen über das Coronavirus, die Klimakrise oder Migration verzweifeln wir über Spekulationen und Falschmeldungen. Das Gefühl der Überforderung wächst: Wieso glauben die mir nicht einmal dann, wenn ich dem Unsinn im WhatsApp-Chat mit Fakten kontern kann?Ingrid Brodnig zeigt, wie wir in hitzigen Debatten ruhig bleiben und unseren Standpunkt verdeutlichen. Wann ist Diskutieren überhaupt sinnvoll? Warum sind unseriöse Stimmen sichtbarer, und welche rhetorischen Tricks sollte man kennen? Welche Rolle spielen digitale Kanäle, und wie kommen wir gegen die Macht der Aufmerksamkeitsökonomie an? Dieses Buch liefert die Strategien für eine kluge Diskussionsführung und Tipps für Formulierungen, die auch in emotionalisierten Diskussionen wirken.
Autorenportrait
Ingrid Brodnig ist die Expertin für Lügengeschichten, Mobbing und Hass in unserer zunehmend digitalen Welt. Die Autorin und Kolumnistin hält Vorträge und Workshops und wird dabei immer häufiger um Tipps im Umgang mit Fake News und Verschwörungsmythen gebeten. Für ihr Buch "Hass im Netz. Was wir gegen Hetze, Mobbing und Lügen tun können" wurde sie mit dem Bruno-Kreisky-Sonderpreis ausgezeichnet.
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