Beschreibung
Georges Hausemer, von den Mythen und Legenden Georgiens ebenso fasziniert wie von seinen nostalgischen Landschaften und dem mediterranen Lebensgefühl, nimmt seine Leser mit auf eine Reise voller merkwürdiger, poetischer, skurriler und anrührender Momente. Seine Geschichten führen zu den Helden der griechischen Antike, zu mittelalterlichen Heiligen und zu späten Verehrern Stalins, des umstrittensten Georgiers aller Zeiten. Winzer und Fassmacher, die sich den alten Techniken und Bräuchen verpflichtet fühlen, öffnen genauso bereitwillig ihre Türen wie junge Frauen, die in der tuschetischen Einsamkeit und in der Entlegenheit Swanetiens ihr Glück gefunden haben. Verwöhnung findet er nicht zuletzt in unterirdischen Bäckereien und dampfenden Schwefelbädern.
Autorenportrait
Georges Hausemer, 1957 geboren, pendelte zwischen Luxemburg-Stadt, einem Dorf in der Nordeifel und San Sebastián. Seine Reisereportagen erschienen hauptsächlich in der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" sowie in verschiedenen luxemburgischen und deutschen Magazinen. Für sein Gesamtwerk wurde er 2017 mit dem Batty-Weber-Preis ausgezeichnet. Im Picus Verlag erschienen seine Lesereisen Andalusien, Luxemburg, Thailand, Baskenland und Georgien. Georges Hausemer verstarb im August 2018.
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