Beschreibung
Warum beendet eine in Leben und Beruf stabile Frau eine glückliche Beziehung, um sich mit Haut und Haar einem Mann auszuliefern, der ihr nicht guttut? Was als harmlose Begegnung unter Kollegen zu gemeinsamen Aufenthalten in Paris führt, entwickelt sich zu einer fatalen Leidenschaft. Aus erotischer Anziehung und Ebenbürtigkeit wird zunehmend Qual, als Streitereien und Versöhnungen in immer dichterer Folge wechseln, Nachrichten und Treffen immer unverbindlicher und seltener werden. Die Affäre gerät zur Obsession, als der Geliebte verstummt und Mails unbeantwortet lässt. Dass er gleichzeitig keine endgültige Trennung akzeptiert, sondern immer wieder eifersüchtig und mit zerstörerischer Wucht in ihrem Leben auftaucht, zieht ihr vollends den Boden unter den Füßen weg.
Die Autorin des Erfolgsromans »Der Duft des Waldes« zeichnet in dieser eindringlichen Selbsterkundung das Porträt einer Frau, die aus einer sie beherrschenden Amour fou mit allen Mitteln zurück zu sich selbst finden will.
Autorenportrait
Hélène Gestern geboren 1971, ist Schriftstellerin und lehrt an der Universität von Lorraine Literatur. Sie befasst sich intensiv mit der Geschichte der Fotografie und den Möglichkeiten des autobiografischen Schreibens. Ihre Bücher erscheinen in vielen verschiedenen Sprachen, ihr Roman
»Der Duft des Waldes« wurde von Patricia Klobusiczky und Brigitte Große ins Deutsche übersetzt und war ein großer Erfolg. Gestern lebt in Paris und Nancy.
Patricia Klobusiczky, geboren 1968, studierte Literaturübersetzen in Düsseldorf und arbeitete lange als Lektorin. Seit 2006 ist sie Übersetzerin, u. a. von William Boyd, Marie Darrieussecq, Stéphane Hessel sowie Henri-Pierre Roché, Louise de Vilmorin und Valérie Zenatti.
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