Als der deutsche Reporter in den Gärten von Kyoto die geheimnisvolle Namiko kennenlernt, ist er sofort von ihr fasziniert: Die Studentin fährt gern Traktor, braucht zum Lesen kein Buch und entführt ihn mitten in der Nacht in den »Garten der Mondseufzer«. Und Namiko flüstert. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Gesten, Blicken und Berührungen. Je näher sie sich kommen, desto intensiver spürt er die große Magie der leisen Töne: in den alten Gärten von Kyoto, in der Natur und in der Liebe. Schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine tiefe Zuneigung. Doch der Tag seiner Heimreise nach Deutschland rückt immer näher. Und mit ihm eine folgenreiche Entscheidung.
»Mit viel Raffinesse werden die Selbstfindung eines Menschen und der Weg zu einem erfüllten Leben geschildert.« (Financial Times)
»Andreas Séché hat eine poetische Liebesgeschichte der besonderen Art geschrieben. Seine philosophischen Exkurse erinnern dabei an die besten Romane von Paulo Coelho.« (Nürnberger Nachrichten)
»180 Seiten große Lesefreude.« (Südwest Presse)
Die Wiesen, Wälder, Seen und Flüsse des Niederrheins sind die Orte seiner Kindheit. Hier wuchs Andreas Séché auf und schrieb als Reporter für Tageszeitungen, bis er seine Heimat verließ, um Politik mit Medienwissenschaft und Jura zu studieren. Danach war er zwölf Jahre lang Zeitschriftenredakteur beim Verlagshaus Gruner + Jahr in München. Schließlich zog es ihn an den Niederrhein zurück, wo er nun lebt und Bücher schreibt.