Beschreibung
Während sonst mit seinem Namen oft Zukunft und Hoffnung verbunden werden, widmet sich Jürgen Moltmann in diesem Buch der anderen Seite, nämlich Vergangenheit und Erinnerung: Was ist Vergangenheit? Was vergeht, und was vergeht nicht? Gibt es ein lebensnotwendiges Vergessen? In welche Tiefen des Lebens führt uns das Gedenken? In den Beiträgen geht es um die Vergebung der Sünden und die Heilung von Kränkungen (Geiko Müller-Fahrenholz), um die Erinnerungen von Opfern und Tätern (Miroslav Volf), um Beziehungserfahrungen und Körpergedächtnis (Joachim Bauer), um die transformative Kraft des Erinnerns und die deutsche Vergangenheit, die nicht vergeht (Aleida Assmann), um Erinnern und Vergessen, Entschuldigen und Vergeben, um Loslassen und Anfangen und um die Apokalypse der Vergangenheit (Jürgen Moltmann).
Autorenportrait
Jürgen Moltmann ist em. Professor für Systematische Theologie an der Universität Tübingen.
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