Beschreibung
Alle Zeichen der Zeit sprechen dafür, dass das Christentum vor einem epochalen Überstieg in eine neue Kultur steht. Aber das christliche Lehrgefüge bietet sich in einer verwirrenden Vielfalt und Unübersichtlichkeit dar, sodass nur mehr wenige Antworten auf die globalen Fragen und Probleme erwarten. Es ist nicht überraschend, dass mehr und mehr Religionsanhänger die Glaubensrede für nicht sinnvoll, nicht hilfreich, nicht lebensförderlich ansehen. Dass Glaube auf nachweisbare Realitäten trifft, ist nur mehr schwer zu vermitteln. Kann man dem Glauben dennoch trauen? Wer legt fest, was Christen zu glauben haben? Kann man der Kirche trauen? Ist alles wahr, was die Kirche lehrt und gelehrt hat? Wie wahr und verbindlich sind Dogmen? Der angesehene Theologe Wolfgang Beinert klärt in seinem Buch die Frage nach Verlässlichkeit und Überprüfbarkeit des Christenglaubens und damit die Grundlagen theologischer Erkenntnis in verständlicher Form und anhand von zahlreichen Beispielen.
Autorenportrait
Wolfgang Beinert, Dr. theol., geboren 1933, war bis 1998 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Regensburg.