Beschreibung
Auch mit dem lyrischen Werk steht Helmut Krausser seinem vielfältigen künstlerischen Schaffen aus Prosa, Theaterstücken und Musikkompositionen nicht nach und beweist sich als kreativer Tausendsassa. Mit »Glutnester« entfaltet er ein breites Spektrum an Formen und Farben der Dichtkunst, das vom inspirierten Spiel mit klassischen Versmaßen und Vorreitern bis zum Sprachexperiment reicht. Naturimpressionen, Tiergedichte, Aphoristisches, Großstadtlyrik, Dorfgeschichten und nicht zuletzt das Erotik- und Liebesgedicht öffnen weite Themenräume. Einmal mehr gilt: »Krausser kann's!« (FR)»Ein souveräner Alleskönner, der sämtliche Tonarten des lyrischen Sprechens beherrscht« NZZ
Autorenportrait
Helmut Krausser, geboren 1964 in Esslingen, schreibt Romane, Erzählungen, Lyrik, Tagebücher, Hörspiele, Theaterstücke, Drehbücher und komponiert Musik. Von ihm erschienen u.a. "Fette Welt" (1992), "Melodien oder Nachträge zum quecksilbernen Zeitalter" (1993), "Thanatos" (1996), "Der große Bagarozy" (1997), "UC (Ultrachronos" (2003), "Eros" (2006), "Die kleinen Gärten des Maestro Puccini" (2008), "Einsamkeit und Sex und Mitleid" (2009), "Die letzten schönen Tage" (2011), "Nicht ganz schlechte Menschen" (2012) und zuletzt "Gebrauchsanweisung für den FC Bayern München" (2015) sowie die Romane "Alles ist gut" (2015) und "Geschehnisse während der Weltmeisterschaft" (2018). Mehrere seiner Bücher wurden verfilmt und seine Werke wurden in alle wichtigen Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin.
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