Beschreibung
Das LITERARISCHE EREIGNIS des JAHRES - DasGROSSE EPOS über den GRÜNDUNGSMYTHOSAmerikasEli McCullough ist der erste Sohn der neuen Republik Texas, die am 2. März 1836 gegründet wird. Seine Eltern gehören zu jenen Siedlern, die sich ins Indianerland vorwagen, ein Paradies, das alles verheißt - nur keine Sicherheit. Bei einem Überfall wird seine Familie ausgelöscht. Eli wird verschleppt und wächst bei Indianern auf. Als diese dem Druck der Weißen nicht mehr standhalten können, kehrt er zurück in eine ihm fremd gewordene Welt. Mit Härte gegen sich und andere, mit Cleverness, Skrupellosigkeit und Wagemut begründet er eine Dynastie, die durch Viehzucht und Öl zu immensem Reichtum und politischer Macht kommt. Doch Elis Nachfahren drohen an seinem Vermächtnis zu zerbrechen.(2 mp3-CDs, Laufzeit: 20h 33)
Autorenportrait
Philipp Meyer, geboren 1974, stammt aus einer Künstlerfamilie, verließ vorzeitig die Schule und hielt sich mit diversen Jobs - unter anderem als Fahrradmechaniker - über Wasser. Mit 20 entschloss er sich zu einem Literaturstudium und schaffte die Aufnahmeprüfung an der Cornell University. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Broker an der Wall Street, um seine Schulden zu bezahlen. In dieser Zeit begann er zu schreiben. Ein Stipendium ermöglichte ihm einen Aufenthalt an der University of Texas, wo er seinen ersten Roman "American Rust" (dt. "Rost") begann. Das Buch gewann den Los Angeles Times Book Prize, war das Washington Post Book of the Year, schaffte es auf diverse Bestsellerlisten und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Philipp Meyer gilt seither als einer der hoffnungsvollsten amerikanischen Nachwuchsautoren. An "Der erste Sohn" arbeitete er über fünf Jahre. Zur Zeit ist er ein Guggenheim Fellow und lebt in Austin, Texas und New York.