Beschreibung
Samirs Eltern sind kurz vor seiner Geburt aus dem Libanon nach Deutschland geflohen. Als sein geliebter Vater spurlos verschwindet, ist Samir acht. Zwanzig Jahre später macht er sich auf in das Land der Zedern, um das Rätsel dieses Verschwindens zu lösen. Seine Suche führt ihn durch ein noch immer gespaltenes Land, und schon bald scheint Samir nicht mehr nur den Spuren des Vaters zu folgen. Vielmehr ist es, als seien die Figuren aus dessen Geschichten real geworden. Vor dem Hintergrund des dramatischen Schicksals des Nahen Ostens erzählt Pierre Jarawan eine phantasievolle, berührende und wendungsreiche Geschichte über die Suche nach den eigenen Wurzeln.
Autorenportrait
Pierre Jarawan wurde 1985 als Sohn eines libanesischen Vaters und einer deutschen Mutter in Amman, Jordanien, geboren und kam im Alter von drei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Jarawan zählt zu den erfolgreichsten Bühnenpoeten: 2012 wurde er Internationaler Deutschsprachiger Meister im Poetry Slam. Am Ende bleiben die Zedern ist sein Romandebüt, für das er 2015 das Literaturstipendium der Stadt München erhielt.