Beschreibung
Fast drei Jahrzehnte nach der Wende sucht die Dritte Generation Ost 2,4 Millionen in der DDR geborene Menschen den Dialog mit den Eltern. Sie stellen die Fragen, die sie schon immer stellen wollten, für die es bisher keinen Raum oder keine Gelegenheit gab: Wolltet ihr auch weg? Habt ihr eigene Erfahrungen mit der Stasi gemacht? Wie ging das mit der Vereinbarkeit von Kindern und Karriere? Wie war das, wenn man studieren wollte und nicht durfte, oder religiös war? Wie habt ihr die Umbruchzeit erlebt? Seht ihr euch als Gewinner oder Verlierer der Einheit? Die Autorinnen und Autoren berichten von ihren Gesprächserfahrungen, von Hürden und Bereicherungen, von der anhaltenden Suche nach Antworten. Und sie beschreiben, wie es ist, wenn geschwiegen wird. Ein vielstimmiges Lesestück authentisch, aufwühlend, anregend!
Autorenportrait
Judith C. Enders: Jahrgang 1976, Politikwissenschaftlerin und promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin; Dozentin für Nachhaltigkeit an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin; Mitbegründerin des Vereins perspektive hoch 3.Mandy Schulze: Jahrgang 1976, Studium der Betriebswirtschaftslehre, Soziologie und Erziehungswissenschaften in Mannheim, Heidelberg und Berlin, Dipl. M.A.; freiberufliche Wissenschaftlerin; Mitbegründerin des Vereins perspektive hoch 3.Bianca Ely: Jahrgang 1979, Soziologin und Politikwissenschaftlerin; Arbeits- und Interessensschwerpunkte: Jugend- und Erwachsenenbildung, Erinnerungskultur und Geschichtspolitik; seit 2011 mit der Initiative Dritte Generation Ost assoziiert.
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