Beschreibung
Im Pekinger Exil denkt Bestsellerautor Christian Y. Schmidt darüber nach, wie er, der einstige Verlierer, zu der interessanten Persönlichkeit wurde, um die sich alle reißen. Er begreift: Wichtig waren vor allem die Premieren im Leben. Die allererste Idee, das erste Mal auf Drogen, die erste anständige Tracht Prügel, der erste Sex, das erste Mal als Comedysklave, das erste Mal in einer Anstalt, das erste Mal wieder draußen. Ansonsten geht es um tödliche Krankheiten, Maoisten bei der Bundeswehr, Star Trek, LSD, Neandertaler, eine Sinologinnenverschwörung, Epileptiker und die Stasi. Hat man das Buch ausgelesen, weiß man zwar immer noch nicht genau, wie man eine wirklich interessante Persönlichkeit wird. Man hat aber eine Ahnung.
Autorenportrait
Christian Y. Schmidt war bis 1996 Redakteur der Titanic. Seitdem arbeitet er als freier Autor. Er ist Senior Consultant der "Zentralen Intelligenz Agentur" sowie Redakteur und Gesellschafter des Weblog riesenmaschine.de. Er hat mehrere humoristische und satirische Bücher zusammen mit anderen Titanic-Autoren veröffentlicht und daneben Texte über linke Politik und über Ostasien. 1998 erschien "Wir sind die Wahnsinnigen", seine Bestseller-Biographie über Joschka Fischer; 2008 das vielbeachtete Reisebuch "Allein unter 1,3 Milliarden" (2010 auch auf Chinesisch); 2009 der China-Crashkurs "Bliefe von dlüben". Seit 2003 lebt Christian Y. Schmidt zusammen mit seiner aus Peking stammenden Frau vor allem in Ost-Asien, anfangs in Singapur und seit 2005 in Peking.
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