Beschreibung
In den "Schaurigen Geschichten aus Berlin", die der bekannte Krimi-Autor Jan Eik für den Jaron Verlag aus den Archiven gehoben und neu aufgeschrieben hat, bevölkert allerhand zwielichtiges Volk die Straßen der Hauptstadt: Berliner Gespenster, Gangster und Giftmischer, Henker, Huren und Halunken aus acht Jahrhunderten sind in diesem Buch versammelt. Im Angesicht der Weißen Frau, die immer dann erscheint, bevor einem Hohenzoller der letzte Hauch entfährt, ahnt der Leser bald, dass es längst nicht nur in Tegel spukt. Sogleich liest er vom schrecklichen Ende der letzten Hexe Berlins und vom Schicksal des hinkenden Mönches, er lernt verrufene Orte wie die "Lederne Flinte" oder den "Dusteren Keller" kennen und macht Bekanntschaft mit dem berüchtigten Ochsenkopf. Mit großer historischer Sachkenntnis, vor allem aber mit feinem Witz und einem guten Schuss Ironie geleitet Jan Eik seine Leser in 15 kurzweiligen Kapiteln durch die dunklen Seitengassen und feuchten Hinterhöfe der Berliner Stadtgeschichte.
Autorenportrait
Jan Eik, eigentlich Helmut Eikermann, geboren 1940 in Berlin, ist freiberuflicher Autor und Publizist. Er schrieb zahlreiche Kriminalromane und -erzählungen und nahm sich in Titeln wie "Der Berliner Jargon" (2008) und "DDR-Deutsch" (2010) den Eigen- und Unarten seiner Heimatstadt an. 2011/12 erschienen von ihm im Jaron Verlag die Kriminalromane "Attentat Unter den Linden" - mit Uwe Schimunek -, "Verhängnis in der Dorotheenstadt" (beide in der Reihe "Es geschah in Preußen"), "Polnischer Tango" und "In der Falle" (in der Serie "Es geschah in Berlin").