Beschreibung
Der nicht mehr blutjunge Schauspieler Jan hat sich bei einer Gala schwer angetrunken schwer daneben benommen, und die Boulevard-Presse druckt am nächsten Tag ein peinliches Foto. Jans Alzheimer-kranker Vater erkennt ihn darauf, nur im wahren Leben nicht, seine Tochter malt es im Kindergarten mit Buntstiften nach, seine Exfrau hält ihn für "ein Nichts", und seine Freundin - will reden. Jan, der Familienmensch, wäre gern für alle da und doch am liebsten einfach mal allein. Denn wer viele Rollen spielt im Leben, vergisst vielleicht irgendwann nicht nur seinen Text, sondern auch sich selbst. Und so geht er mitten im Leben auf die Suche nach dem Sinn des Liebens... Der Schauspieler Oliver Wnuk wechselt gefühlvoll in die Rolle des Autors und schreibt über den modernen Mann in all seinen Rollen: als Vater und Sohn, als Kumpel und Partner - eine außergewöhnliche Liebeserklärungsgeschichte.
Autorenportrait
Oliver Wnuk, Jahrgang 1976, stammt aus Konstanz, Schaupieldiplom in München, lebt in Berlin. Er hat ein kleines Stück Fernsehdeutschland mit geprägt durch seine Rolle als Ulf Steinke in "Stromberg" und als Kommissar in der Reihe "K3 - Kripo Hamburg", war auf großen Leinwänden zu sehen u.a. in "Anatomie", "Schuh des Manitu" und "Soloalbum". Neben der Schauspielerei hat er bereits geschrieben für Theater, Kabarett und Hörfunk sowie mehrere Songtexte. "Wie im richtigen Film" ist Oliver Wnuks erster Roman.