Beschreibung
Fast 30 Köch*innen, Gastgeber*innen, Kantinenbetreiber*innen und Food-Aktivist*innen Rezepte vor, die gut für unser Klima sind, die für eine nachhaltige Esskultur stehen und die sparsam mit Lebensmitteln und Ressourcen umgehen. Sie erklären, wie und warum sie ihr Kochen auf eine nachhaltige Küche umgestellt haben und stellen simple Strategien für eine grüne Küche vor.Unter anderem mit Rezepten von Gloria Liebherr (Glorys Box), Verena Schlegel (Leiterin einer Münchner Schulkantine), Sophia Hoffmann (Zero Waste Küche), Mark Bittman (Bestsellerautor und ehemaliger Kolumnist der New York Times), Anil Kumar (indischer TV-Koch und derzeit Kantinenchef einer Uni in Bremen) und Lisa Shoemaker (Kochbuchautorin) und persönlichen Statements zu jedem Rezept.Das Besonders ist auch: Alle Rezepte wurden auf ihren CO2-Fußabdruck berechnet.Die Print-Version wurde auf Recyclingpapier gedruckt. Einfache Rezepte mit persönlichem Touch. FM4Das hat mir Spaß gemacht, weil Michaela Müller verschiedene Food Aktivisten zusammenruft. Vom Starkoch über die Kantinenköchin über eine Winzerin. Die liefern jeweils ein Rezept und erklören dabei ganz kurz, warum sie ihre Art zu kochen geändert haben. Das geht dann zu Geschichten, dass jemanden die Lebensmittelverschwendung geärgert hat,oder dass der Opa in den 50er Jahren schon fleischlos gekocht hat, was ja erstaunlich ist, gerade für einen Mann, und eine Fotografin aus Somaliland erzählt, dass ihre Eltern gestorben sind und das hat für sie eine Veränderung im Kochen gebracht. Für mich ist dieses Buch über die Geschichten interessant. Insa Wilke, Lesart / Deutschlandfunk KulturLädt in jedem Fall dazu ein, über den buchstäblichen eigenen Tellerrand zu blicken. Es geht auch nicht darum, die eigenen Essgewohnheiten von null auf hundert völlig über den Haufen zu werfen. Man kann mit einem veganen Tag pro Woche beginnen oder sich nach guten Ersatzprodukten für Butter, Milch und Fleisch umsehen.Wolfgang MagazinDie Herausgeberin Michaela Maria Müller wuchs auf einem Bauernhof mit einem großen Obst- und Gemüsegarten auf, was sie heute super findet. Sie begann ihr Leben in Berlin als Kellnerin, war Marktfrau in Kreuzberg und ist heute Köchin in ihrem Sonntagssalon. Für Gäste kocht sie am liebsten nach Gefühl, für das Klima auch mit Kochbuch.
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